#NoVonovia-Mobi-Abend am 20.4. in Bochum: Im Maschinenraum des Mietenwahnsinns

Das „Aktionsbündnis Vonovia-Protest“ lädt am Mittwoch 20.4. um 19 Uhr in der KoFabrik, Stühmeyerstraße 33 in Bochum, zu einer Veranstaltung ein, die zu der Demonstration am 23. 4. mobilisiert und über das verhängnisvolle Geschäftsmodell des größten europäsichen Wohnungskonzerns informiert.

„Wir sind Teil der Lösung“, behauptet die Vonovia, Europas größte Vermieterin, in ihrem Geschäftsbericht 2021. Ihr wirtschaftlicher Erfolg sei Basis für die „Übernahme von Zukunftsverantwortung für die Wohnungsversorgung und den Klimaschutz“. Die Plattform kritischer Immobilienaktionär*innen sieht das anders.

Die hohe Gewinnausschüttung – vom Vorstand vorgeschlagen werden 1,3 Mrd. Euro – ist weniger gerechtfertigt als jemals zuvor. Das auf aggressives Wachstum und effiziente Mietenabschöpfung ausgerichtete Geschäftsmodell der Vonovia wird ein immer größeres Problem für das bezahlbare Wohnen, den sozial-ökologischen Stadtumbau und für die Demokratie.

Am 23. April werden wir am Sitz der Vonovia, in Bochum, dagegen demonstrieren, dass das Wohnen unter der Macht der Immobilienkonzerne von einem Menschenrecht in eine Finanzanlage verwandelt wird. Bei unserer Veranstaltung wird Knut Unger, Sprecher des MieterInnenvereins Witten, Mitwirkender der Plattform kritischer Immobilienaktionär*innen und des VoNO!via-MieterInnenbündnisses, einige der Gründe für diesen Protest erläutern. Es ist ein Trip in den Maschinenraum des Mietenwahnsinns.

Was können wir gegen Vonovia & Co unternehmen?!