Mit einem Gegenantrag zur Hauptversammlung 2018 der Vonovia SE fordern wir, dass die vom Vonovia-Vorstand geplante Ausschüttung einer Dividende von 1,32 Euro je Aktie um 1 Euro gesenkt wird. Fast 500 Millionen Euro können bei Verzicht auf diese Gewinnausschüttung dafür verwendet werden, die Wohnungen der Vonovia ohne extreme Mieterhöhungen zu erneuern und den schlechten Service zu verbessern.
Ein Drittel der Miete für die Dividende
Zur Pressemitteilung der Vonovia aus Anlass des Quartalsberichtes 1/2019 erklärt die Plattform kritischer Immobilienaktionär*innen:
Es ist bemerkenswert wie der Vonovia-Vorstand auf die Kritik an der Höhe der Dividendenausschüttung reagiert. Wenn die Vonovia behauptet, ihre Überschüsse aus den Mieteinnahmen in Deutschland würden „komplett in den Bestand in Deutschland reinvestiert“, ist das an Absurdität kaum zu überbieten.